Die gewöhnliche WordPress Installation bietet Ihnen alles, was Sie für den normalen Betrieb eines Blogs benötigen. Doch was ist, wenn Sie mehr möchten, beispielsweise eine umfangreiche Bildergalerie, einen selber einstellbaren Spamschutz oder die Funktion, Beiträge automatisch bei Facebook oder Twitter posten zu lassen? In solchen Fällen helfen Ihnen WordPress Plugins.
Plugins sind kleine Zusatzprogramme, die Ihre WordPress Installation um zusätzliche Funktionen erweitern. Auf der offiziellen WordPress Homepage finden Sie eine große Auswahl an Plugins mitsamt Beschreibungen und Vorschaubildern. Um ein solches Plugin zu installieren, gibt es zwei Möglichkeiten.
Installation per FTP-Programm
Haben Sie in der Plugin-Übersicht auf der WordPress Homepage ein passendes Plugin gefunden, können Sie die Plugin-Datei über die Download-Option auf Ihrer Festplatte abspeichern. Mit einem FTP-Programm laden Sie diese anschließend in den Plugins-Ordner Ihrer WordPress Installation hoch, der unter folgendem Pfad zu finden ist: wp-content/plugins. Sie finden die Datei nun im Plugins-Menü unter dem Menüpunkt „Installierte Plugins“, den Sie über die Admin-Oberfläche Ihres Blogs erreichen.
Installation per Admin-Oberfläche
Ab der WordPress-Version 2.7 können Sie WordPress Plugins auch direkt über die Admin-Oberfläche einbinden. Hierfür rufen Sie einfach den Menüpunkt „Plugins“ und dort „Installieren“ auf. Hier haben Sie die Möglichkeit, über ein Suchfeld nach Plugins zu suchen. Nach dem Start der Suche erhalten Sie eine Übersicht aller passenden WordPress Plugins mitsamt detaillierten Beschreibungen, Bewertungen anderer Benutzer und der Option, sie zu installieren. Nach der Installation finden Sie das jeweilige Plugin unter dem Menüpunkt „Installierte Plugins“.
Nach der Installation
In der Übersicht der installierten WordPress Plugins besteht die Möglichkeit, sie zu aktivieren, Einstellungen vorzunehmen oder sie wieder zu deaktivieren beziehungsweise zu löschen. Installation und Deinstallation sind also denkbar einfach. Dennoch sollten Sie sich stets genau die Plugin-Beschreibungen durchlesen und darauf achten, was sie verändern.